FACHARZT FÜR CHIRURGIE, GEFÄSSCHIRURGIE UND VISCERALCHIRURGIE
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Krampfadern (Varizen)

Sie möchten Ihre Krampfadern entfernen lassen und haben Fragen?

Dr. med. Andreas Franczak (Facharzt für Chirurgie und Additivarzt für Gefäßchirurgie und Visceralchirurgie) ist Ihr Spezialist in Wien und beherrscht mehrere Methoden zur Behandlung von Krampfadern. So kann Ihnen diejenige angeboten werden, die für Ihre spezielle Situation am besten geeignet ist.

Fragen Sie nach, welche die Beste für Sie ist. Sie erhalten schnell einen Termin.

Krampfadern – Ursache und Entstehung

Wie entstehen Krampfadern? Durch die Erweiterung der oberflächlichen Venen – vorwiegend an den Beinen. Der Fachbegriff für Krampfadern lautet Varizen. Bei der Erkrankung spricht man von einer Varikosis. In Europa leidet jede zweite Frau und jeder vierte Mann an Krampfadern. Jeder 8. Erwachsene ist von einer bereits fortgeschrittenen chronischen Varikosis betroffen.

Die wesentliche Ursache für Krampfadern ist eine vererbte Bindegewebsschwäche. Folgende Punkte können Krampfadern Symptome verstärken:

  • Übergewicht
  • Übermäßiges Stehen (z.B. im Beruf)
  • Schwangerschaft
  • Bewegungsarmut

Krampfadern – Schmerzen, Symptome & Komplikationen

Varikös erweiterte Venen verursachen oft keine Beschwerden. Entstehen durch Krampfadern Schmerzen, äußern sich diese meist durch folgende Symptome:

  • Beinschwellung
  • Spannungsgefühl
  • Schwere Beine
  • Muskelkrämpfe
  • Entzündungen
  • Thrombose
  • Lungenembolie
  • Chronische Veneninsuffizienz
  • Offenes Bein

Um Komplikationen wie Lungenembolien oder eine chronische Veneninsuffizienz zu vermeiden, sollten Sie bei Symptomen zeitnah Krampfadern behandeln lassen.

Krampfadern – Entfernung & Behandlung

Es gibt unterschiedliche Therapien, um Krampfadern zu entfernen – ohne OP oder mit. Um Krampfadern bestmögich behandeln zu können, kann Ihnen Dr. med. Andreas Franczak jene Behandlungsmethoden anbieten, die für Ihre individuelle Diagnose am besten ist.

 

Venen veröden/Schaumverödung

Die sogenannte Sklerotherapie ist risikoarm und belastet den Patienten kaum. Venenverödung ist geeignet, um folgende Krampfadern zu entfernen:

  • Seitenast- und Besenreiservarizen
  • Verbliebenen Varizen nach einer Operation

Auch eine Stammvarikosis kann mit der Schaumverödung versorgt werden. Allerdings sind hier die Rezidivraten höher als mit den anderen Methoden. Die neuesten Studien ergaben, dass die Rückfallquote (pathologischer Reflux) nach einer Schaumverödung der Stammvene (vena saphena magna) nach 3 Jahren 60% beträgt.

 

Krampfadern operieren (Varizen OP)

Die traditionelle Behandlungsmethode der Stammvarikosis ist durch eine Varizen OP. Folgende Vorgehensweisen können angewendet werden, um Krampfadern zu entfernen:

  • Crossektomie (Unterbindung und Durchtrennung der erkrankten Vene sowie sämtlichen Nebenäste an der Einmündung zur tiefen Vene)
  • Stripping (Entfernung der erkrankten Vene mittels einer Sonde die von innen eingeführt wird)
  • Um einen Bluterguss zu minimieren kann das Stripping von außen (sog. phlebectomie externe) stattfinden
  • Endoskopische Fasziotomie (Ist minimal invasiv und bietet sich im fortgeschrittenen Stadium mit Geschwürbildung an)
  • ESPD (Die Endoskopische Subfasziale Perforans Dissektion ist minimal invasiv und unterbindet Perforansvenen in der Tiefe)

Die Varizen OP findet überwiegend in einer Rückenmarknarkose statt. Zusätzlich können Seitenäste mittels kleiner Hautschnitte entfernt werden.

 

Kompressionsbehandlung

Sollte eine Varizen OP nicht in Frage kommen, können elastische Wickel oder Kompressionsstrümpfe bei Krampfadern helfen, die Beschwerden zu lindern. Eine vorübergehende Kompressionsbehandlung ist auch ein paar Wochen nach einer Operation geeignet.

 

Krampfadern lasern

Laser- bzw. Radiofrequenzbehandlungen sind weniger invasiv, wobei die Krampfadern nicht entfernt werden. Stattdessen wird die erkrankte Vene endoluminal (von innen) verschlossen und verbleibt im Körper. Durch das Erwärmen der Venenwand bei der Radiofrequenzablation (RFA) (z.B. RFiTT- Celon) schrumpft das Gefäß wodurch das Innere der Venenwände versiegelt und der Blutfluss auf natürliche Weise über gesunde Venen umgeleitet wird. Diese Methode eignet sich, um bestimmte Formen von Krampfadern zu behandeln. Die Langzeitergebnisse der Laser Therapie oder RFA zeigen niedrige Rückfallquoten und ein kosmetisch besseres Ergebnis.

Krampfadern behandeln mit Venaseal oder MOCA

VenaSeal ist ein Verfahren bei dem in örtlicher Betäubung über einen Katheter ein medizinischer Kleber (Cyanoacrylat) steril in die Vene eingeführt wird. Damit wird die erkrankte Vene verschlossen. Die Langzeitergebnisse sind ähnlich wie bei den thermalen Verfahren.

MOCA (mechanochemical endovenous ablation) ist ein minimal invasives Verfahren, um Krampfadern zu behandeln. Dieses beruht auf einen Ultraschall gesteuerte Katheter Reizung der Innenwand der Stammvene mit gleichzeitiger Verabreichung vom Verödungsmittel.

Der Vorteil dieser Verfahren:

  • Es wird keine Hitze appliziert
  • Hautnerven werden nicht gereizt
  • Rein lokale Betäubung möglich

Autor: Dr. Andreas Franczak, Facharzt für Chirurgie, Gefässchirurgie und Visceralchirurgie

Krampfadern entfernen in Wien

Verursachen bei Ihnen Krampfadern Schmerzen oder andere Symptome? Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie Krampfadern entfernen oder anders behandeln sollten?


Die Ordination von Dr. med. Andreas Franczak finden Sie in der Lazarettgasse 16-18 in 1090 Wien. Für schnelle und flexible Terminfindung:

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